Zerlegung & Mischproduktion

Zerlegung

In der Zerlegung findet sich bei den verschiedenen Meat-Management-Installationen eine breite Palette von Implementierungen, die teils auf der Basis von kundenspezifischen Prozessen aber auch unter Berücksichtigung der Infrastruktur implementiert wurden. Der Bogen reicht von Kunden mit hochautomatisierten Zerlegeprozessen bis hin zu solchen, bei denen die Prozessdatenerfassung zu einem grossen Teil manuell erfolgt.

Manche Kunden nutzen Zerlegeapplikationen bereits schon im Bereich der Schlachtung. Mittels Applikationen zur Trennprozesserfassung werden die lebenden Tiere als Eingang, Schlachtnebenprodukte und warmen Karkassen als Ausgang erfasst. Je nach Automatisierungsgrad und Infrastruktur im Werk kann der Ausgang aus der Grobzerlegung und der Eingang in die Feinzerlegung erfasst werden oder auch nicht.

Dank der Funktionalität der Trennprozesse können Trennprozessaufträge für verschiedene Bereiche im Werk (Schlachtung, Auskühlung, Grobzerlegung, Feinzerlegung etc.) erstellt und bebucht werden. Durch die Anwendung von Selektionskriterien und Berechtigungen wird gewährleistet, dass am entsprechenden Terminal nur die zugehörigen Aufträge bearbeitet werden können. Alle Trennprozessaufträge werden mit den IST-Mengen ein- und ausgangserfasst. Für jeden Bereich ist somit eine detaillierte Ausbeute- und Kostenkontrolle möglich.

Mischproduktion

Auch in der Mischproduktion findet sich bei den verschiedenen Meat-Management-Kunden eine breite Palette von Implementierungen, die zum Teil auf Basis kundenspezifischer Prozesse aber auch unter Berücksichtigung der Infrastruktur implementiert wurden. In Kombination mit Funktionalitäten wie der Auftragspaarbildung, Wiegestrategien oder auch der Chargenverwiegung kann über die Stammdateneinstellungen die Prozessdatenerfassung in der Mischproduktion erheblich vereinfacht und die Produktivität erhöht werden. Ungeachtet dessen gewährleisten die Funktionalitäten in Hinblick auf die Rückverfolgbarkeit und Kosten ein hohes Mass an Transparenz.